- Als Mitglied der aireg – Aviation Initiative for Renewable Energy in Germany – setzt sich die HCS Group für die Verfügbarkeit und den Einsatz von Sustainable Aviation Fuel (SAF) ein.
- HCS Group unterstützt damit die Luftfahrtindustrie bei der Erreichung ihrer ehrgeizigen Ziele zur Reduktion der Treibhausgasemissionen.
Frankfurt a. M./ Berlin, 22. August 2023 – Die HCS Group, ein führender internationaler Anbieter von Lösungen für hochwertige Kohlenwasserstoffspezialitäten, ist der Luftfahrtinitiative aireg – Aviation Initiative for Renewable Energy in Germany – beigetreten. Die Initiative ist ein Zusammenschluss von Unternehmen und Organisationen aus Industrie, Forschung und Wissenschaft und setzt sich für die Erreichung der ambitionierten CO2-Reduktionsziele der Luftfahrtindustrie in Deutschland ein.
„Wir sind überzeugt, dass wir einen wichtigen Beitrag zu einer nachhaltigeren Luftfahrt leisten können“, sagt Dr. Harald Dialer, Chief Commercial Officer HCS Group, und ergänzt: „Als aireg-Mitglied engagieren wir uns für den Markthochlauf von Sustainable Aviation Fuel (SAF) und unterstützen aktiv die verschiedenen Stakeholder der Luftfahrtindustrie bei ihren Nachhaltigkeitsstrategien, indem wir unsere langjährige Expertise in der Verarbeitung von erneuerbaren Rohstoffen zu innovativen Energielösungen einbringen.“
Melanie Form, Mitglied des aireg-Vorstands und Geschäftsführerin, sagt zum Beitritt: „Wir freuen uns sehr, die HCS Group als neues Mitglied begrüßen zu dürfen. Das Vorhaben der HCS Group, eine SAF-Produktionsanlage in Speyer zu errichten, stellt einen wichtigen Beitrag zur Etablierung Deutschlands als Produktionsstandort für SAF dar. Wir sind fest davon überzeugt, dass wir durch die Zusammenarbeit gemeinsam die Defossilisierung der Luftfahrtindustrie voranbringen werden.“
Die Unternehmensstrategie der HCS Group besteht darin, die Defossilisierung voranzutreiben, indem das Chemieunternehmen seinen Kunden nachhaltige Kohlenwasserstofflösungen anbietet. Erst kürzlich hat die HCS Group angekündigt, 2026 in den Markt für nachhaltigen Flugkraftstoff einzusteigen und damit erster kommerzieller SAF-Hersteller in Deutschland zu werden. Zu diesem Zweck plant das Unternehmen den Bau einer Produktionsanlage an seinem Standort Speyer, der von Haltermann Carless betrieben wird. Der strategisch günstig gelegene Standort bietet ideale Voraussetzungen, um Kunden in Europa mit SAF zu beliefern, das aus abfallbasierter Biomasse aus der Land- und Forstwirtschaft hergestellt wird und der europäischen Erneuerbare-Energien-Richtlinie RED II entspricht.
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Die HCS Group beabsichtigt, bis Anfang 2026 am Haltermann Carless Produktionsstandort Speyer 60.000 Tonnen nachhaltigen Flugkraftstoff (SAF) und erneuerbare Kohlenwasserstoffe pro Jahr zu produzieren. © HCS Group
Über HCS Group
Die HCS Group ist ein international führender Anbieter von hochwertigen Kohlenwasserstofflösungen in den Bereichen Mobilität, Life Science, Industrie und Energie. Das Unternehmen beschäftigt weltweit rund 500 Mitarbeiter und hat Produktionsstätten in Deutschland, Großbritannien, Frankreich und den USA. Die Produkte werden weltweit über die Traditionsmarken Haltermann Carless, ETS Racing Fuels und Electrical Oil Services (EOS) vertrieben. Mit dem Zugang zu erneuerbaren Ressourcen von strategischen Partnern treibt die Gruppe die Entwicklung nachhaltiger Produkte voran und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Defossilisierung und zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen. Im Jahr 2022 erhielt die HCS Group die ISCC PLUS-Zertifizierung für die deutschen Standorte Hamburg und Speyer sowie die ISCC EU-Zertifizierung für den Produktionsstandort in Harwich, Großbritannien.
Weitere Informationen unter: www.h-c-s-group.com.
Über aireg e.V.
aireg – Aviation Initiative for Renewable Energy in Germany e.V. wurde 2011 als Verbund von Unternehmen und Organisationen aus Industrie, Forschung und Wissenschaft gegründet. Als gemeinnützige Initiative setzt sich aireg für die Verfügbarkeit und Verwendung von erneuerbaren Energien in der Luftfahrt ein, um die ehrgeizigen CO₂-Minderungsziele der Luftverkehrswirtschaft zu erreichen. Die Mitglieder kommen aus allen Bereichen der Wertschöpfungskette regenerativer Energien für die Luftfahrt: Dies reicht von der Forschung an Universitäten und Großforschungseinrichtungen, Anlagenherstellern und Anlagenbetreibern, Bioraffinerien, der Mineralölwirtschaft, Antriebs- und Flugzeugherstellern, Regierungsorganisationen, Nichtregierungsorganisationen und Flughäfen bis zu Fluggesellschaften. Die industriellen Mitglieder decken international die Bandbreite vom Start-up bis zu Großkonzernen ab.
Weitere Informationen unter: www.aireg.de
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